vorhanden NFS-Mount als Cloud-Speicher

Torsten Grote grote at kolabsys.com
Mo Nov 11 13:48:27 CET 2013


Hallo Sven,

Kolab speichert auch die Files standardmäßig in IMAP. Ich glaube, es macht 
keinen Sinn darunter ein NFS zu legen.

Du kannst aber ein anderes Backend nehmen. Für NFS ist mir keines bekannt. 
Schau mal hier: 

    https://kolab.org/news/2013/08/07/community-news-meet-chwala-kolabs-new-files-component

Viele Grüße,
Torsten

On Friday 08 November 2013 09:02:46 Sven Gehr wrote:
> Hallo zusammen,
> 
> ich habe mir gerade den Screencast zu Kolab3.1 angeschaut. Sieht gut aus 
> und ich werde gleich mal eine VM zum testen aufsetzen. Ich  habe eine 
> Frage zum CloudSpeicher. Ist es möglich dass man als Storage auch einen 
> vorhanden, per NFS eingebunden, Ordner benutzt und ist es möglich dass 
> darin Symlinks aufgelöst werden?
> 
> Hintergrund meiner Frage:
> 
> Ich mach mir schon länger Gedanken wie ich eine eigene Cloud nutzen 
> kann.
> 
> Kolab läuft bei mir auf einer eigenen VM. Die ganzen Daten in Form von 
> Files liegen auf einen anderen Maschine welche die Clients per NFS+SMB 
> bedient. Daneben kursieren noch ein par Adroiden in Form von Tablets und 
> Smartphones sowie mobile Laptops.
> 
> Da nun das gesamte Datenvolumen viel zu groß ist um es über all diese 
> Geräte zu syncen stelle ich mir vor dies nur auf selektiv ausgewählte 
> Daten zu beschränken. Wenn ich aber nun auf meiner Kolab-Maschine einen 
> Cloud-Speicher eröffne und Daten "hoch" laden entstehen redundante Daten 
> was ja nicht sinnvoll ist.
> 
> Mein Gedanke war nun auf meinem FileServer ein NFS4-Share für den 
> CloudSpeicher zu erstellen. In diesem Share auf dem Fileserver füge ich 
> alle Dateien und Verzeichnisse die ich in der Cloud haben will per 
> Symlink ein. Am Kolab binde ich dieses NFS-Share als Cloud-Speicher ein 
> und egal wo ich nun ein File ändere. Sowohl die Cloud-Clients wie auch 
> die "normalen" Clients die ja lediglich NFS/SMB benutzen haben den 
> gleichen Datenbestand und die Daten sind nur einmal vorhanden. Auf den 
> Cloud-Clients ist jedoch lediglich eine selektive Teilmenge der Daten 
> vorhanden was ja aufgrund der begrenzten Speicherkapazität eines 
> Smartphones nicht anders geht.
> 
> Oder denke ich hier komplett falsch und man benutzt eine Cloud komplett 
> anders?

-- 
Torsten Grote, Kolab Evangelist

Kolab Systems AG, Zürich, Switzerland

e: grote at kolabsys.com
t: +41 43 501 66 91
w: http://kolabsys.com

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