Kolab mit Dovecot, Sieve und Postfix auf Debian?
Christian Hügel
christian.huegel at stonebyte.de
Di Okt 29 12:49:28 CET 2013
Am 29-10-2013 12:26, schrieb Michael Vogel:
> Hi!
>
> Wir haben in unserer Organisation bereits einen Mailserver auf Basis
> von Postfix, unser IMAP-Server ist ein Dovecot, außerdem haben wir
> Sieve installiert.
>
> Die Benutzerverwaltung geschieht derzeit über Postfixadmin.
>
> Ließe sich Kolab hier sauber integrieren? D.h. könnten wir die oben
> genannten Systeme weiterbetreiben, müssten diese nur bezüglich der
> Authentifizierung umkonfigurieren?
>
> Wie gut ist die Unterstützung von Kolab auf einem aktuellen Debian
> (also stable)? Im Handbuch steht da noch "work in progress".
>
> Wir sind derzeit in der Phase der Aufnahme der Anforderungen für eine
> Groupware. Wenn da keine Überraschungen bei rauskommen, wird es am
> Ende entweder Zarafa, SOGo oder Kolab.
>
> Michael
Hallo Michael,
vor dem gleichen Problem stehe ich auch. Hier [1] habe ich bereits die
Frage gestellt, konnte aber nicht beantwortet werden.
Für eine Anpassung der existierenden Installation für Kolab 3.1 habe ich
mich dagegegen entschieden. Momentan ist die
Multi-Domain Funktion, selbst mit dem hervorragnden Skript [2] von
Timotheus, eingeschrängt nutzbar (Shared Folders/Kalender usw werden
nicht angelegt)
Es gibt Versuche dovecot an Kolab anzupassen [3] es jedoch nicht
getestet.
Eins verstehe ich nicht: Kolab soll doch eine Groupware sein, wieso hat
die Multi-Domain Funktion eine derart niedrige Priorität in der
Entwicklung, dass es aus Skripten "zusammengebastelt" werden muss? Das
es Funktioniert zeigt doch das erfolgreiche Projekt mykolab.com
Christian
[1] http://lists.kolab.org/pipermail/users-de/2013-May/001112.html
[2]
http://kolab.org/blog/timotheus-pokorra/2013/09/24/configuration-kolab3-multiple-domains
[3]
http://kolab.org/blog/grote/2013/03/19/using-kolab-dovecot-imap-server
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